Die Golfschläger im Überblick

Je nach Spielsituation benötigen Sie auf dem Golfplatz verschiedene Golfschläger, da Sie zum Beispiel einen möglichst langen Abschlag spielen möchten, einen Schlag aus dem Sandbunker bewältigen müssen oder auf dem Grün einen Put einlochen wollen.

Wir geben Ihnen gerne hier einen ersten Überblick über die verschiedenen Golfschläger. Da der Golfsport aus England kommt, haben fast alle Gegenstände im Golfsport englische Namen. So heißt die Golftasche, in der Sie Ihre Schläger verstauen, im Golfsport "Bag". Laut Golfregeln dürfen Sie maximal 14 Schläger mit auf eine Golfrunde nehmen - welche, das ist Ihnen überlassen.

Generell werden die Golfschläger in fünf Kategorien eingeteilt:

• Hölzer
• Hybridschläger
• Eisen
• Wedges
• Putter

So heißen die verschiedenen Golfschläger & dafür sind sie da:

Widmen wir uns zunächst den Hölzern:

Driver

Der Driver ist der längste Golfschläger, den Sie mit auf die Runde nehmen werden. Aufgrund der Länge und aufgrund des geringen Winkels der Schlagfläche (Fachbegriff: Loft) fliegt der Ball vergleichsweise flach, aber sehr weit. Der Driver wird auch Holz 1 genannt. Der Schlägerkopf des Drivers hat ein großes Volumen, welches Ihnen hilft, ordentlich Geschwindigkeit aufzubauen. Der Driver ist schwierig zu spielen - der Spieler muss den Ball sehr genau treffen, damit der Ball eine gute Flugkurve erreicht. Trifft man den Ball unsauber, so kann der Ball sehr leicht eine Flugbahn nach links oder rechts einschlagen und der Ball landet im Aus. Daher sollte man den Driver nur aus der Tasche holen, wenn man ein breites Fairway vor sich hat ...

Den Driver spielt man vom Tee - das bedeutet, dass der Ball auf einem Golftee aufgelegt (Fachbegriff: "aufgeteet") wird. Das hat damit zu tun, dass man beim Drive (den Ball, den man mit dem Driver spielt) den Ball beim Golfschwung bereits wieder in der Aufwärtsbewegung des Schwungs trifft und dieser daher hoch liegen muss. Den Driver benutzt man daher ausschließlich für Abschläge.

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Fairwayhölzer

Diese werden auch Holz 3, Holz 5 oder Holz 7 genannt. Fairwayhölzer sind dem Driver ähnlich, allerdings besitzt ihr Schlägerkopf weniger Volumen, ihr Schaft ist etwas kürzer und das Loft (also der Winkel des Schlägerkopfes) ist etwas größer. Das hat zur Folge, dass der Ball, wenn man ihn dann korrekt trifft, etwas kürzer, aber dafür höher fliegt, als mit dem Driver.

Mit dem Fairwayholz kann man man den Ball aufgeteet vom Tee beim Abschlag spielen oder, wie es der Name schon vermuten lässt, vom Fairway ohne Holztee. Je größer die Zahen (Holz 3, 5, 7 oder auch 9), desto kürzer und höher fliegt der Ball.

Das generelle Problem der Hölzer im Vergleich zu Eisenschlägern liegt darin, dass die Bälle mit Hölzern zwar weiter fliegen, aber leider auch unpräziser. Man muss also genau überlegen, für welchen Schläger man sich entscheidet.

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Hybridschläger

Die Hybridschläger sind erst in den vergangenen Jahrne mit der verbesserten Schlägerherstellungstechnik so richtig populär geworden. Ein Hybrid ist eine Mischung aus Holz und Eisen - es soll im Idealfall alle positiven Eigenschaften der beiden Schlägerarten vereinen: die Länge eines Holzes gepaart mit der Präzision eines Eisenschlägers.

Die Hybridschläger werden meistens als Ersatz für die sehr schwierig zu spielenden langen Eisen (Eisen 3 und Eisen 4) verwendet. Sie heissen dann Hybrid 3 und Hybrid 4. Nach dem Driver und den Fairwayhölzern fliegt der Ball mit diesen Schlägern am weitesten. Der Ball kann mit einem Hybrid sowohl vom Tee als auch vom Fairway gespielt werden.

Gerade für Anfänger oder auch Senioren (die nicht mehr so eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit hinbekommen) eignen sich Hybridschläger seh gut.

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Eisen

Mit diesen Schlägern fangen Sie zumeist an, den Golfschwung zu erlernen. Die Eisen heißen Eisen 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Wie bereits bei den Hybridschlägern erwähnt, ersetzen viele Golfer heutzutage ihr Eisen 3 und Eisen 4 durch die entsprechenden Hybridschläger.

Im Bag haben aber fast alle Golfer die Eisenschläger 5, 6, 7, 8 und 9. Hier gilt auch wieder: je höher die Nummer der Schläger, desto höher (aber auch kürzer) die Flugbahn der Bälle. Ein Eisen 5 schlägt ein Durchschnittsgolfer so um die 150 Meter weit. Ein Eisen 9 nur noch um die 100 Meter. Eisenschläger eignen sich für sehr viele Golfschläge: zum Abschlag (vom Tee oder ohne Tee) oder vom Fairway. Mit den Eisen kann man zwar nicht so weit schlagen, dafür aber sehr präzise, weshalb sie sich sehr gut für Annäherungsschläge eignen.

Das berühmte Eisen 7 sollten Sie sich als Golfeinsteiger als ersten Schläger zulegen: mit diesem Eisen, welches den Ball so um die 120 Meter weit fliegen lässt, kann man den Golfschwung sehr gut erlernen.

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Wedges

Mit den Weges spielt man oft den letzten Schlag auf das Grün. Unterteilt werden Sie in:

• Pitchingwedge (hoch und kurz - 80 Meter)
• Sandwedge (sehr hoch und sehr kurz - 60 Meter)
• Lobwedge (extrem hohe Flugkurve und extrem kurz - 40 Meter)

Die Wegdes sind spezielle Eisenschläger. Sie können für fast alle Golfschläge benutzt werden. Zum Abschlag (ohne Tee), wenn man nur einen kurzen Weg zur Fahne zurückzulegen hat. Vom Fairway, wenn man das Grün anspielen möchte. Oder auch für Spezielschläge wie den Chip, einen Pitch oder einen Sandbunkerschlag.

Mit den Wegdes sollte man sehr viel trainieren, denn mit diesem Schlägern lassen sich auf der Runde extrem viele Schläge einsparen.

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Putter

Diesen Schlägertpen kennen Sie sicherlich vom Minigolf. Mit dem Putter können Sie den Ball auf dem Gün (manche benutzen ihn auch vom Vorgrün) ins Loch putten. Das Putten kann man gar nicht genug trainieren, den diesen Schlag benötigen Sie auf jeder Golfbahn ...

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Wir hoffen, Ihnen einen ersten interessanten Überblick über die verschiedenen Golfschläger gegeben zu haben. Die einzelnen Schläger werden Sie dann sicherlich auf dme Platz oder beim Training genau kennen lernen.